Tagesstruktur durch Begleitung

Die Tagesförderbereiche der Harz-Weser-Werke

Ankommen, sich orientieren, Unterstützung bekommen: In unseren Tagesförderstätten begleiten wir Menschen mit schweren Beeinträchtigungen bei der Gestaltung des Tages und unterstützen sie dabei, eine sinnvolle Beschäftigung zu finden.

Unsere Tagesförderstätten befinden sich bewusst unter dem Dach oder in unmittelbarer Nähe unserer Werkstätten in Osterode, Northeim und Dassel. Eine weitere Tagesförderstätte befindet sich angegliedert an die Wohnstätte "Haus Eulingswiese" in Bad Sachsa. Werkstätten realisieren Teilhabe am Arbeitsleben, und die Tagesförderstätten sind ein Teil davon. Die Räumlichkeiten unserer Tagesförderstätten sind so gestaltet, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wahrnehmen können, welchem Zweck der jeweilige Raum dient und welche Aktivitäten dort möglich sind.

Adressen:
Werkstatt Northeim, Sülbendweg 8, 37154 Northeim

Werkstatt Osterode, Schlachthofweg 18, 37520 Osterode

Werkstatt Dassel, Maschweg 17, 37586 Dassel

Tagesförderstätte Bad Sachsa, Eulingswiese 2, 37441 Bad Sachsa

Tagesförderstätten

Inhalte des Tagesablaufs

  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Sozialverhalten und Kommunikation
  • Wahrnehmungsförderung und Sinnestraining
  • Mobilitätstraining sowie Förderung der motorischen Fähigkeiten / Bewegungstherapie
  • Förderung der Gemeinschaftsfähigkeit
  • Einüben des Kontaktes mit der Umwelt und dem Umfeld
  • Förderung, Erhalt und Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten im persönlichen und lebenspraktischen Bereich wie zum Beispiel Selbstversorgung
  • Einüben von Kenntnissen und Fertigkeiten als Vorbereitung für den Arbeitsbereich 

In den Fördergruppen der Harz-Weser-Werken werden Menschen unterstützt, die wegen der Art und Schwere ihrer Beeinträchtigung nicht oder noch nicht in den Arbeitsbereich der Werkstatt übernommen werden können. Dabei werden ihre individuellen Bedürfnisse besonders berücksichtigt.  Die schwer und mehrfach beeinträchtigten Menschen in den Fördergruppen haben erhebliche Probleme im Bereich der Selbstversorgung und benötigen Hilfe bei vielen Aktivitäten des täglichen Lebens wie bei der Nahrungsaufnahme oder beim An- und Auskleiden. Sie können sich sprachlich nur bedingt mitteilen und verständigen sich über Mimik, Gestik oder durch bestimmtes Verhalten.

Mit Hilfe von Unterstützter Kommunikation, also durch Bilder und Symbole sowie Gebärdensprache und Sprachausgabegeräte werden die Tagesförderstätten-Besucher dabei unterstützt, sich auszudrücken und aktiv an der Gestaltung des Tages mitzuwirken. Ziel ist es, die Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und sie in das Arbeitsleben einzubeziehen.
Durch gelingende Kommunikation und erfolgreiches Handeln erleben sich die Menschen als kompetent und anerkannt.
Die Tagesförderstätten sind sowohl räumlich als auch vom inhaltlichen Konzept so gestaltet, dass Übergänge in die Werkstatt oder andere Bereiche des Arbeitslebens möglich sind.

Unsere Ansprechpartner beraten Sie gern

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