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Harz-Weser-Werke auf der Werkstättenmesse

Nach langer Corona bedingter Ausfallzeit hat in Nürnberg wieder eine Werkstättenmesse stattgefunden. HWW ist mit etlichen Teilnehmern (Geschäftsführung, Sozialdienst, Werkstatt und Gruppenleiter, Werkstattrat, Beschäftigte und Bewohner) zur Messe gereist. Vom Einkauf von Ware für die Weihnachtsmärkte über Informationen zu neuen Maschinen und Software bis hin zur Weiterbildung bei interessanten Fachvorträgen gab es diverse Gründe für einen Messebesuch. Die Messe bot somit auch eine gute Möglichkeit des Austauschs beim gemeinsamen Abendessen mit allen Beteiligten.

„Touchpoints im Sozialraum“ ist der Titel des Vortrags, den Christian Bierschenk gemeinsam mit Maurice Klauenberg und Maik Tzschentke auf der Messe vor vielen interessierten Zuhörern gehalten haben. Sie schlugen den Bogen von der aktuell kritischen Betrachtung der Werkstätten zur Gewinnung neuer Zielgruppen über das Inklusionsbüro. Neben Menschen mit Beeinträchtigungen werden von dessen An-gebot auch ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen – denn das Ziel der Barrierearmut z.B. in der Kommunikation gilt für verschiedene Situationen. So tragen die Schwerpunkte des Inklusionsbüros – neben der Unterstützten Kommunikation und Leichten Sprache auch die Gewaltprävention - zu einer inklusiven Gesellschaft bei, niedrigschwellig und auf Wunsch direkt bei den Menschen vor Ort, sei es in Betrieben, schulischen Einrichtungen oder in der individuellen Beratung.

Auch konnte Monika Blaszynski als Vertreterin der übergeordneten Werkstatträte in Niedersachsen in diversen Vortragsveranstaltungen ihre Arbeit darstellen und mit den Messebesuchern diskutieren.

 

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