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In Gittelde haben die Harz-Weser-Werke eine Anlaufstelle für Ambulant Unterstütztes Wohnen eröffnet

Seit dem 10. Februar gibt es in Gittelde, in der Thüringer Straße 15 eine Anlaufstelle für Menschen mit geistigen, körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen. Die Harz-Weser-Werke haben dort mit dem Büro AUW eine Kontakt- und Beratungsstelle eröffnet. Die Leiterin der AUW in Gittelde und in Osterode (Seesener Straße 11) ist Jessica de Vries-Olbrich. Das Ziel des AUW ist, gemeinsam die Selbstständigkeit jedes Menschen zu erreichen oder zu bewahren. Dabei könne jeder bestimmen, wobei und wie lange die Unterstützung benötigt werde, so de Vries-Olbrich, die betont, dass es sich hierbei um Assistenzleistungen handele. Die Menschen sollen in ihrem gewohnten Umfeld bei Alltagsfragen unterstützt werden. Genau heißt das, Unterstützung bei der Selbstversorgung, der Tagesstruktur oder Behördengängen, bei Arbeit und Beschäftigung. Aber auch bei sozialen Beziehungen wie Partnerschaft, Familie oder Kollegen, und in allen Gesundheitsfragen (zum Beispiel Arztbesuche) unterstützen die Pädagogischen Fachkräfte, wie auch in Konflikt-, Krisen- und Veränderungssituationen. Gerade hier im ländlichen Raum sei es wichtig mit diesem Angebot in die Region zu gehen, also dorthin, wo die Menschen ihren Sozialraum haben, ergänzt die Bereichsleitung Dr. Melanie Mahr. Ansprechpartnerin in Gittelde und Osterode ist Jessica de Vries-Olbrich unter der Telefonnummer 0151-44042398.

Die Pädagogischen Fachkräfte Mike Filgrabe, Nadine Becker und Annika Rudert, mit der Bereichsleitung Dr. Melanie Mahr und der Leiterin Jessica de Vries-Olbrich (von links). Auf dem Foto fehlen die Fachkräfte Monja Keimburg und Sabine Lossie.

 

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